Die Schule am Goldberg präsentiert ROGELN,
ein förderschulisches Spiel von und für, aber nicht nur, kleine und große behinderte Kinder, sondern auch ein sportliches Vergnügen für alle, unabhängig von Alter und Behinderung!
Das Spiel entstand im Rahmen des Wettbewerbes „Mach Was!“ (https://www.wuerth.de/web2/1401hww/) an der „Schule am Goldberg“, Förderschule für geistige und motorische Entwicklung des Landkreises Offenbach in Heusenstamm.
Das Spiel wurde von Frank Ludwig erdacht und wurde mit Hilfe von Holger Gehr (http://www.gehrung-offenbach.de) entwickelt und umgesetzt. Mit dem Rogeln ist ein Spiel entstanden, dessen Ursprung dem Kegeln entspricht, nur dass der/die Spieler*in von einem Rollstuhl aus spielt und einen Ball in Richtung der Kegel bewegt. Der Ball wird hierbei nicht konventionell über den Boden bewegt, sondern ist über eine Rolle an einem Seil aufgehängt, an welchem er nach dem Anschubsen in Richtung der Kegel gleitet – mit dem Ziel, möglichst viele Kegeln umfallen zu lassen. Dabei ist es erlaubt, den Ball pendeln zu lassen, und damit seine eigene Technik zu entwickeln. Von ihrer Behinderung her nicht auf einen Rollstuhl angewiesene Spieler*innen nehmen ebenfalls im Rollstuhl Platz, so dass für alle die gleichen Bedingungen bestehen. Der Name des Spiels ist eine Zusammenführung der Wörter „rollen“ und „kegeln“.
Das Video wurde von Sascha Klacke und Percy Walther realisiert. Die Hintergrundmusik ist „Shake your hips“ von https://www.frametraxx.de